Mit: Gilda Sahebi, Asha Hedayati, Arne Semsrott, Insina Lüschen, Faravaz, KRAUS, Katharina Linnepe, Schwessi, Katrin Altmann, Veronique Coubard und Schüler*innen der Klosterschule
©
Arne Semsrott
"Um das Patriarchat zu Fall zu bringen, müssen wir zärtlich miteinander bleiben. Nähe und Vertrauen sind unsere Waffen."
Arne Semsrott, geboren 1988 in Hamburg, ist Politikwissenschaftler und Aktivist. Er leitet das Recherche- und Transparenzportal FragDenStaat, mit dem er u. a. für die Veröffentlichung der "NSU-Akten" sorgte. Zudem war er Mitinitiator von Hochschulwatch und OpenSCHUFA und gründete den Freiheitsfonds. Semsrott schreibt u. a. für den fluter, netzpolitik.org und Le Monde diplomatique und ist zweifacher Träger des Otto Brenner Preises für kritischen Journalismus. Sein Bestseller Machtübernahme erschien 2024 bei Droemer.
Asha Hedayati
Geboren 1984 in Teheran, Studium der Rechtswissenschaft an der
Humboldt Universität Berlin. Als Rechtsanwältin arbeitet sie seit über 12 Jahren im Bereich des Familienrechts und vertritt dabei schwerpunktmäßig gewaltbetroffene Frauen in Trennungs-, Scheidungs-, und Gewaltschutzverfahren. Neben der Arbeit als Anwältin, bildet sie Sozialarbeiter*innen von Frauenhäusern und Frauenberatungsstellen im gesamten Bundesgebiet aus und ist Gastdozentin für Familienrecht und Kinder- und Jugendhilferecht an der Alice-Salomon-Hochschule und der Paritätischen Akademie für Studierende des Studiengangs Soziale Arbeit. Als Panelistin und Speakerin spricht sie regelmäßig öffentlich zu den Themen häusliche Gewalt und Gewalt gegen Frauen. Ziel ihrer Arbeit ist das Sichtbarmachen von Ungerechtigkeiten und Benachteiligungen
marginalisierter Gruppen und das Aufzeigen der strukturellen Problematik beim Thema Gewalt gegen Frauen.
© Heike Steinweg
© Hannes Leitlein
"Mit Liebe gegen Macht - Alternativen zum Patriarchat"
Gilda Sahebi
ist ausgebildete Ärztin und studierte Politikwissenschaftlerin. Ihr journalistisches Volontariat absolvierte sie beim Bayerischen Rundfunk, als freie Journalistin arbeitet sie mit den Schwerpunkten Antisemitismus und Rassismus, Frauenrechte, Naher Osten und Wissenschaft. Sie ist Autorin für die »taz« und den »Spiegel« und arbeitet unter anderem für die ARD. Ihre Bücher »Unser Schwert ist Liebe«, »Die feministische Revolte im Iran« und »Wie wir uns Rassismus beibringen — Eine Analyse deutscher Debatten« erschienen 2023 und 2024 beim S. Fischer Verlag.
Insina Lüschen
ist Moderatorin, Sängerin, Schauspielerin, Systemische Therapeutin, Social Justice and Radical Diversity Trainerin und Pädagogin, sie lebt in Hamburg. Seit 2024 ist Insina Lüschen Initiatorin, Künstlerische Leitung und Moderatorin des intersektionalen, queerfeministischen SUPERZART* Festivals im Deutschen SchauSpielHaus in Hamburg.
Als Künstlerin tourt sie mit dem musikkabarettistischen, aktivistischen Duo „Die Deichgranaten“ durch Norddeutschland, das 2023 das Debütalbum “PUNKT.” veröffentlichte. 2025 wird ihr Soloalbum als Singer-Songwriterin erscheinen. Als Moderatorin ist sie regelmäßig beim Science Slam im Uebel und Gefährlich zu sehen, sie moderiert ebenso andere Wissenschaftskommunikationsformate, Festivals, Preisverleihungen, Tagungen und Workshops.
© Liv Plotz
"Wer Zartheit ernten will, muss auch Zartheit säen."
©
KRAUS
Nicht Allein! Nicht allein!
Und nur fucking ja heißt ja.
Wir reimen uns mit unserm eigenen Reim
und auch ungereimt bleiben wir nah.
Lyrisch, bunt und unverschämt: KRAUS spannen live den großen emotionalen Bogen bedingungsloser Hingabe: Es wird intensiv und tanzbar, intim und zärtlich. Das Klangkollektiv um Micha Krause beschäftigt sich mit queeren Ansichten, Neuen Narrativen und Songs abseits von Stereotypen, mit Randale und Liebe, Sex und Revolution. Im September erscheint das neue Album "Terror durch Freundlichkeit"
Katharina Linnepe
"SUPERZART* ist Wir-Ermächtigung,
denn Empathie ist unser Weg an
die gemeinschaftliche, heilsame Macht."
Katharina Linnepe treibt seit ihrem Studium der Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie gesellschaftspolitische Themen, vor allem rund um Feminismus und Diversität, beruflich und persönlich um. Als Moderatorin, Podcasterin und Sprecherin stößt sie Dialoge an, als Comedienne und Content-Creatorin übt sie satirische Gesellschaftskritik. 2025 erschien Katharina Linnepes erstes Sachbuch „ Wenn das Patriarchat in Therapie geht“ im Beltz Verlag.
© Laura Nickel
© Laura Nickel
Schwessi
"Superzart gegen das Patriarchat" spiegelt mein Lebensgefühl im Patriarchat, zwischen Wut, Liebe und Burnout. Die ganze Ambivalenz der Hoffnung auf eine "superzarte" Revolution."
Schwessi ist Musikerin und Stand Up Comedian. In ihrer Kunst knallen feministische Utopien einer queeren Singlemum Ü 40 auf die schonungslose Selbstentlarvung menschlicher Widersprüchlichkeiten. Im März 2023 hat Schwessi das erste queerfeministische Stand Up Comedy Open Mic Deutschlands gegründet: den „Smash Comedy Club“. Diskriminierungsfrei, mackerfrei - und der Name ist Programm. In diesem Sinne. SMASH PATRIARCHY.
Veronique Coubard
"Die Frage ist doch immer
wie wir einander sehen
und ich wünsche mir,
dass wir in einer Gesellschaft leben
in der wir einander richtig sehen können."
Veronique ist Schauspielerin, Sängerin und waschechte Hamburgerin. Nach ihrem Schauspielstudium in Hannover verbrachte sie ihr erstes Festengagement am Oldenburgischen Staatstheater. Doch es zog sie schnell zurück in ihre Heimatstadt Hamburg und die Community der Stadt.Heute ist sie Teil des BIPoC-Chors „Born 2 Sing“ von „Salut Deluxe“, dem Verein des Hamburger Rappers Samy Deluxe.Als Sängerin und Songwriterin ihrer eigenen Band „Bold Bloom“ schreibt sie Songs zu Queer & Black empowerment. Ihre Texte machen in einem entspannten Mix aus Pop Indie und RnB sichtbar was in einer patriarchalen Gesellschaft oft unsichtbar ist.
Egal ob im Schauspiel oder in der Musik - Geschichten zu erzählen, die die Norm sprengen, interessiert sie am meisten.Und wenn sie sich selbst beschreiben müsste, dann würde sie sich wohl als Ensemble-Tier bezeichnen; denn die Arbeit im Team erfüllt sie so richtig.
© Maischa Souaga
© Sister Gyal
MWA
Schwarz. Queer. Afrohouse.
Seit 2017 legt dj mwa mit Liebe für Afrohouse und all jene Sounds, die den Körper beben lassen, auf. „Black joy is an act of resistance" und Auflegen ist politisch - dj mwa versteht sich als DJ in einer Position mit
Handlungsmacht und macht sich Gedanken dazu für wen sie wo (nicht) spielt, was mit Gagen geschieht, die nicht überlebenswichtig sind, wie als DJ mit Übergriffen auf dem dancefloor umzugehen ist und wie sich Musik (um)deuten lässt. Genres: Afrohouse, Afrobeats, Dancehall, Soca
Mit: Gilda Sahebi, Asha Hedayati, Arne Semsrott, Insina Lüschen, Faravaz, KRAUS, Katharina Linnepe, Schwessi, Katrin Altmann, Veronique Coubard und Schüler*innen der Klosterschule
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Arne Semsrott
"Um das Patriarchat zu Fall zu bringen, müssen wir zärtlich miteinander bleiben. Nähe und Vertrauen sind unsere Waffen."
Arne Semsrott, geboren 1988 in Hamburg, ist Politikwissenschaftler und Aktivist. Er leitet das Recherche- und Transparenzportal FragDenStaat, mit dem er u. a. für die Veröffentlichung der "NSU-Akten" sorgte. Zudem war er Mitinitiator von Hochschulwatch und OpenSCHUFA und gründete den Freiheitsfonds. Semsrott schreibt u. a. für den fluter, netzpolitik.org und Le Monde diplomatique und ist zweifacher Träger des Otto Brenner Preises für kritischen Journalismus. Sein Bestseller Machtübernahme erschien 2024 bei Droemer.
© Heike Steinweg
Asha Hedayati
Geboren 1984 in Teheran, Studium der Rechtswissenschaft an der
Humboldt Universität Berlin. Als Rechtsanwältin arbeitet sie seit über 12 Jahren im Bereich des Familienrechts und vertritt dabei schwerpunktmäßig gewaltbetroffene Frauen in Trennungs-, Scheidungs-, und Gewaltschutzverfahren. Neben der Arbeit als Anwältin, bildet sie Sozialarbeiter*innen von Frauenhäusern und Frauenberatungsstellen im gesamten Bundesgebiet aus und ist Gastdozentin für Familienrecht und Kinder- und Jugendhilferecht an der Alice-Salomon-Hochschule und der Paritätischen Akademie für Studierende des Studiengangs Soziale Arbeit. Als Panelistin und Speakerin spricht sie regelmäßig öffentlich zu den Themen häusliche Gewalt und Gewalt gegen Frauen. Ziel ihrer Arbeit ist das Sichtbarmachen von Ungerechtigkeiten und Benachteiligungen
marginalisierter Gruppen und das Aufzeigen der strukturellen Problematik beim Thema Gewalt gegen Frauen.
© Hannes Leitlein
"Mit Liebe gegen Macht - Alternativen zum Patriarchat"
Gilda Sahebi
ist ausgebildete Ärztin und studierte Politikwissenschaftlerin. Ihr journalistisches Volontariat absolvierte sie beim Bayerischen Rundfunk, als freie Journalistin arbeitet sie mit den Schwerpunkten Antisemitismus und Rassismus, Frauenrechte, Naher Osten und Wissenschaft. Sie ist Autorin für die »taz« und den »Spiegel« und arbeitet unter anderem für die ARD. Ihre Bücher »Unser Schwert ist Liebe«, »Die feministische Revolte im Iran« und »Wie wir uns Rassismus beibringen — Eine Analyse deutscher Debatten« erschienen 2023 und 2024 beim S. Fischer Verlag.
© Liv Plotz
"Wer Zartheit ernten will, muss auch Zartheit säen."
Insina Lüschen
ist Moderatorin, Sängerin, Schauspielerin, Systemische Therapeutin, Social Justice and Radical Diversity Trainerin und Pädagogin, sie lebt in Hamburg. Seit 2024 ist Insina Lüschen Initiatorin, Künstlerische Leitung und Moderatorin des intersektionalen, queerfeministischen SUPERZART* Festivals im Deutschen SchauSpielHaus in Hamburg.
Als Künstlerin tourt sie mit dem musikkabarettistischen, aktivistischen Duo „Die Deichgranaten“ durch Norddeutschland, das 2023 das Debütalbum “PUNKT.” veröffentlichte. 2025 wird ihr Soloalbum als Singer-Songwriterin erscheinen. Als Moderatorin ist sie regelmäßig beim Science Slam im Uebel und Gefährlich zu sehen, sie moderiert ebenso andere Wissenschaftskommunikationsformate, Festivals, Preisverleihungen, Tagungen und Workshops.
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KRAUS
Nicht Allein! Nicht allein!
Und nur fucking ja heißt ja.
Wir reimen uns mit unserm eigenen Reim
und auch ungereimt bleiben wir nah.
Lyrisch, bunt und unverschämt: KRAUS spannen live den großen emotionalen Bogen bedingungsloser Hingabe: Es wird intensiv und tanzbar, intim und zärtlich. Das Klangkollektiv um Micha Krause beschäftigt sich mit queeren Ansichten, Neuen Narrativen und Songs abseits von Stereotypen, mit Randale und Liebe, Sex und Revolution. Im September erscheint das neue Album "Terror durch Freundlichkeit"
© Laura Nickel
Katharina Linnepe
"SUPERZART* ist Wir-Ermächtigung,
denn Empathie ist unser Weg an
die gemeinschaftliche, heilsame Macht."
Katharina Linnepe treibt seit ihrem Studium der Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie gesellschaftspolitische Themen, vor allem rund um Feminismus und Diversität, beruflich und persönlich um. Als Moderatorin, Podcasterin und Sprecherin stößt sie Dialoge an, als Comedienne und Content-Creatorin übt sie satirische Gesellschaftskritik. 2025 erschien Katharina Linnepes erstes Sachbuch „ Wenn das Patriarchat in Therapie geht“ im Beltz Verlag.
© Laura Nickel
Schwessi
"Superzart gegen das Patriarchat" spiegelt mein Lebensgefühl im Patriarchat, zwischen Wut, Liebe und Burnout. Die ganze Ambivalenz der Hoffnung auf eine "superzarte" Revolution."
Schwessi ist Musikerin und Stand Up Comedian. In ihrer Kunst knallen feministische Utopien einer queeren Singlemum Ü 40 auf die schonungslose Selbstentlarvung menschlicher Widersprüchlichkeiten. Im März 2023 hat Schwessi das erste queerfeministische Stand Up Comedy Open Mic Deutschlands gegründet: den „Smash Comedy Club“. Diskriminierungsfrei, mackerfrei - und der Name ist Programm. In diesem Sinne. SMASH PATRIARCHY.
© Maischa Souaga
Veronique Coubard
"Die Frage ist doch immer
wie wir einander sehen
und ich wünsche mir,
dass wir in einer Gesellschaft leben
in der wir einander richtig sehen können."
Veronique ist Schauspielerin, Sängerin und waschechte Hamburgerin. Nach ihrem Schauspielstudium in Hannover verbrachte sie ihr erstes Festengagement am Oldenburgischen Staatstheater. Doch es zog sie schnell zurück in ihre Heimatstadt Hamburg und die Community der Stadt.Heute ist sie Teil des BIPoC-Chors „Born 2 Sing“ von „Salut Deluxe“, dem Verein des Hamburger Rappers Samy Deluxe.Als Sängerin und Songwriterin ihrer eigenen Band „Bold Bloom“ schreibt sie Songs zu Queer & Black empowerment. Ihre Texte machen in einem entspannten Mix aus Pop Indie und RnB sichtbar was in einer patriarchalen Gesellschaft oft unsichtbar ist.
Egal ob im Schauspiel oder in der Musik - Geschichten zu erzählen, die die Norm sprengen, interessiert sie am meisten.Und wenn sie sich selbst beschreiben müsste, dann würde sie sich wohl als Ensemble-Tier bezeichnen; denn die Arbeit im Team erfüllt sie so richtig.
© Sister Gyal
MWA
Schwarz. Queer. Afrohouse.
Seit 2017 legt dj mwa mit Liebe für Afrohouse und all jene Sounds, die den Körper beben lassen, auf. „Black joy is an act of resistance" und Auflegen ist politisch - dj mwa versteht sich als DJ in einer Position mit
Handlungsmacht und macht sich Gedanken dazu für wen sie wo (nicht) spielt, was mit Gagen geschieht, die nicht überlebenswichtig sind, wie als DJ mit Übergriffen auf dem dancefloor umzugehen ist und wie sich Musik (um)deuten lässt. Genres: Afrohouse, Afrobeats, Dancehall, Soca
Förderungen/Kooperationen:
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